Betreiberimmobilien

Mit einem Umsatz von rd. 245 Mrd. € lockt der Gesundheitsmarkt mit Milliardengeschäften. Gesundheitsimmobilien, insbesondere Krankenhäuser und Pflegeheime, genießen daher zunehmend die Gunst in- und ausländischer Investoren. Neben privaten Investoren schreiben auch Wohnungsunternehmen Seniorenimmobilien die größten Wachstumschancen innerhalb der Immobilienwirtschaft zu. Die Immobilien liegen, da sie sich an der medizinischen Versorgung der Bevölkerung orientieren, nur zu einem geringen Prozentsatz in den klassischen Top-Standorten. Die Investoren greifen dabei zunehmend das Konzept der zentrumsnahen Lage und integrativen Versorgung auf.

Betreiber- oder Sonderimmobilien werden unscharf als Immobilien definiert, die (nach Lage, Baugestaltung einschließlich Raumgestaltung und Architektur) auf eine spezielle Nutzung mit geringer Drittverwendungsfähigkeit ausgerichtet sind. Als spezielle Nutzungsart wird dabei eine Nutzung verstanden, die nicht dem Wohnen und dem Gewerbe (Büronutzung) zuzurechnen ist, jedoch geht es gerade bei solchen Sonderimmobilien um eine besondere gewerbliche Nutzung. Zu den Sonderimmobilien gehören insbesondere auch alle Arten von Betreiberimmobilien, die synonym auch als Managementimmobilien bezeichnet werden. Sonderimmobilien weisen i. d. R. ein hohes Ertragspotenzial verbunden mit einem oftmals hohen Risikopotenzial auf. Die nachhaltige Pacht kann dabei jedoch nicht aus ortsüblicher Miete oder dem Miet- bzw. Pachtvertrag bestimmt werden. Diese sind stark abhängig vom Betreiber und von der Qualität des Managements.

Oben sehen Sie einen Auszug der von unser bewerteten Betreiberimmobilien.